Ja, es gibt sie, die Strände, die wir uns vorstellen, wenn wir das Wort „Karibik“ hören.
Strände mit feinem, weißen, pudrigen oder grobem weißem oder buntem, blau und rosa gesprenkeltem Sand und Wasser dessen Farbe von helltürkis bis dunkelblau changiert unter strahlend blauem Himmel (scheißeheiß) oder einem Himmel über den gemütlich Schäfchenwolken ziehen (gerade mal so erträglich), Strände, die kilometerlang sind, oder kleine schöne Buchten mit und ohne Palmen…
Wo bleibt das „aber“?
Hier kommt es:
diese Strände sind selten so leer wie man das auf Photos immer sieht.
Ist es irgendwo nett, sind die Sonnenliegen und -schirmverleiher schon da. Es gibt (mindestens) eine Hütte mit Rumcocktails und ein Restaurant deren Musik, die über die Idylle schallt.
Hat man ganz großes Pech, werden einem von fliegenden Händlern in beliebiger Reihenfolge Schmuck (Einheitsware), Sonnenbrillen (Touristenqualität), Tücher, Flöten oder Eis angeboten…
Das liegt daran, daß es auf den meisten (aber nicht allen) Inseln außer den wunderschönen Stränden mit pudrigem, oder grobem, weißem oder buntem blau und rosa gesprenkelten Sand und Wasser dessen Farbe von helltürkis bis dunkelblau changiert und strahlend blauem Himmel nichts gibt.
Keine Ruinen von Ureinwohnern, keine Altstadt, das ein oder andere Castell, eine oder mehrere Kirchen und je nach Insel von Engländern, Franzosen oder Holländern gebaute pittoreske Stadtkerne.
Lässt das Klima es zu, gibt es einen Regenwald, den man zum Ausgleich erwandern kann. Wenn nicht, legt man sich an den Strand mit feinem, weißen, pudrigen oder grobem weißem oder buntem, blau und rosa gesprenkeltem Sand und Wasser dessen Farbe von helltürkis bis dunkelblau changiert…